Montag, 28. April 2014

Der Krieg um Talente, the war for talents




Wer kriegt die Talente? Es scheint mehr als ein Gerücht zu sein. Arbeitskräfte, die was drauf haben,  werden  rar wie Goldstaub. Das scheinen auch Jobgeber langsam zu kapieren. Sie fragen sich jetzt, was muss man tun, damit wir die Topperformer einfangen und nicht der Wettbewerb. Der ein oder andere Jobgeber  ist nun mit sich zu Rate gegangen und mit dem Schluss wieder aufgetaucht, man müsse den Mitarbeitern etwas bieten. Was Schönes. Wer  Schönes bietet, darf das auch ruhig in die Annonce schreiben, so wie die Agentur  am Rhein, die ihre Kunden durch die Welt der digitalen Sinn- und Botschaftsverbreitung  mit sicherer Hand zum Erfolg führt.  Das Angebot ist beeindruckend.

"-Spannende Projekte und Aufgaben, viel Abwechslung und Dynamik
-Namhafte nationale und internationale Kunden aus verschiedenen Branchen
-Internationale Partnerschaften: Google, Facebook und eBay
-Entwicklungsmöglichkeiten: Interessante Karriereperspektiven und gezielte Weiterbildung in der T. Academy
-Fachlicher Austausch und Dialog: Nette Kollegen und gute Köpfe
-Wertschätzung: frisches Obst und kostenfreie Getränke, Massagen, Entspannungs-Kurse, Fitness-Raum, Rückenschule, etc.
-Spaß: Regelmäßige Events wie Sommerfest, Oktoberfest, Karneval, Grillen, Poker-Night, LAN-Party und Weihnachtsfeier
-Team-Spirit: T.Kickerliga, Sporttreffs wie Fußball, Laufen, Badminton, Tanzen und vieles mehr"

Man, ist das geil. Was will man mehr. Gleich noch einmal lesen. Fehlt da nicht was? Was mag das sein? Nach längerem Grübeln und wiederholtem Lesen wird dem Arbeitswilligen klar. Nirgendwo steht, dass es für die Tätigkeit auch ein Salär gibt. Das zu erwähnen wäre wohl auch zu analog.
Oder gibt es tatsächlich kein Entgelt? Wahrscheinlich. Um die Miete und sonstige komischen Dinge zu erlangen, in der man außerhalb der Agentur Geld braucht, dafür sind dann wohl die Pokernächte da. Wem der Magen knurrt, der kann ja tanzen und/oder sich über das frische Obst und die Getränke hermachen.  Für den Arbeitswilligen ist das nicht die Erfüllung, obwohl er ganz gerne mal tanzen geht.