Der Arbeitswillige liest in der Wirtschaftswoche folgende
Tipps zum Thema Online-Bewerbung:
"Nicht nur
Menschen nichtdeutscher Herkunft kennen das Problem. Vor allem in
Süddeutschland werden Familiennamen oft vorangestellt, so dass es bei
Familiennamen wie „Werner“ oder „Klaus“ schnell zu Verwirrungen kommen kann.
Darum sollten Sie Ihren Familiennamen im Lebenslauf in VERSALIEN schreiben. Und
das erst Recht, wenn Sie auch für
nichtdeutsche Arbeitgeber präsent sein wollen.
Einen Klick weiter ist dann Rechtschreibung das Thema:
"Scheint
selbstverständlich, ist es aber nicht. Gerade junge Menschen achten oft nicht
ausreichend auf korrekte Orthographie. Und das gilt auch für die englische
Fassung. Erst recht wenn – wie meist
– beansprucht wird "Englisch fließend in Wort und Schrift" zu
beherrschen, können Rechtschreibfehler verheerend wirken. „Ein Berater kann nur
die bestgeeignetsten* Kandidaten dem
Kunden vorstellen und hat er Zweifel an Ihrer Sprachfertigkeit, kann das Ihre
Chancen verschlechtern vorgestellt zu werden“, sagt Krisztian Klivényi von der
Personalberatung Element GmbH in Frankfurt am Main."
*"bestgeeigneten"
wäre hier richtig. Der Superlativ ist eben vermintes Feld.
Jaja, die Rechtschreibung. Mal klappt sie, mal nicht. Und
darum an alle Arbeitswilligen: Rächt Pfiehl Spahs mit der Rechtsschreipung. Die
Profis von der Wirtschaftswoche weisen den Wech.
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