Montag, 14. April 2014

Ratgeber. Ohjemineh




Der Arbeitswillige liest in der Wirtschaftswoche folgende Tipps zum Thema Online-Bewerbung:

"Nicht nur Menschen nichtdeutscher Herkunft kennen das Problem. Vor allem in Süddeutschland werden Familiennamen oft vorangestellt, so dass es bei Familiennamen wie „Werner“ oder „Klaus“ schnell zu Verwirrungen kommen kann. Darum sollten Sie Ihren Familiennamen im Lebenslauf in VERSALIEN schreiben. Und das erst Recht, wenn Sie auch für nichtdeutsche Arbeitgeber präsent sein wollen.

Einen Klick weiter ist dann Rechtschreibung das Thema:

"Scheint selbstverständlich, ist es aber nicht. Gerade junge Menschen achten oft nicht ausreichend auf korrekte Orthographie. Und das gilt auch für die englische Fassung. Erst recht wenn – wie meist – beansprucht wird "Englisch fließend in Wort und Schrift" zu beherrschen, können Rechtschreibfehler verheerend wirken. „Ein Berater kann nur die bestgeeignetsten* Kandidaten dem Kunden vorstellen und hat er Zweifel an Ihrer Sprachfertigkeit, kann das Ihre Chancen verschlechtern vorgestellt zu werden“, sagt Krisztian Klivényi von der Personalberatung Element GmbH in Frankfurt am Main."

*"bestgeeigneten"  wäre hier richtig.  Der Superlativ ist eben vermintes Feld.

Jaja, die Rechtschreibung. Mal klappt sie, mal nicht. Und darum an alle Arbeitswilligen: Rächt Pfiehl Spahs mit der Rechtsschreipung. Die Profis von der Wirtschaftswoche weisen den Wech.

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