2019 ist bald Geschichte.WinkeWinke und ab dafür. Aber werden meine / unsere
Vorsätze dazu beitragen, 2020 gehaltvoll und sinnstiftend zu wirken. Ach ja, Vorsätze. Ich habe jede Menge (guter) Vorsätze.
Nun ist das mit Vorsätzen so eine Sache. Damit ich sie auch
einhalten kann, greife ich zu einem Trick, den ich hier gerne
verrate:
Ich fasse nur solche, die ich leicht einhalten kann. So
habe ich mir unter anderem vorgenommen, im kommenden Jahr auf
das Seilspringen in meiner Wohnung zu verzichten, weil so meine
Nachbarn als auch die Nippesfiguren auf dem Sideboard geschont
werden. Das fällt mir nicht schwer, da ich weder Nippesfiguren
noch Springseile noch ein Sideboard besitze. Ferner werde ich
am 28.November um 15 Uhr 47 allen sommerlichen Schäfchenwölkchen
am Himmel über meiner Stadt Namen geben. Ebenfalls eine einfache Übung. Eine
Sportsfreundin in der Muckibude erzählte mir, sie habe sich für
2019 vorgenommen, mindestens 50 Hunde zu streicheln aber nicht
die sogenannten 'Fußhupen'. Sie habe, stellte sie mit einem
Blick in ihr Smartphone fest, sogar die beeindruckende Zahl 58
geschafft, ohne gebissen worden zu sein. So etwas ist mir zu
kompliziert, weil das einige Disziplin bei der Dokumentation
erfordert. Ferner werde ich meine Pokalsammlung aus meiner
aktiven Tenniszeit regelmäßig und sorgsam abstauben. Auch das
ist kein Problem wegen des Nichtvorhandenseins von
Tennispokalen. Kapiert wie das geht mit den Vorsätzen? Das
Einhalten ist eben eine Frage der Vorsatzdefinition. Das Schöne
daran ist, man kann endlose Listen aufsetzen, und sich dabei gut
fühlen. (Na ja.)
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