Pgreaves hält nach
einem PR-Redakteur Ausschau. Was der
mitbringen soll wird unumwunden mitgeteilt:
Das bringen Sie mit:
-Abgeschlossenes Studium oder eine
vergleichbare Ausbildung
-Mehrjährige Erfahrungen im
journalistischen Texten für Fachmedien und/oder Agenturen
-Kunden aus Technologiebranchen
Ach, denkt sich jetzt der reflektierende Leser. Ich muss also Kunden
mitbringen, um bei Pgreaves Kunden betreuen zu können. Haben die denn keine
eigenen? Warum sollte man das machen? Habe ich eigene Kunden und betreue die -
sagen wir mal als Freelancer - , warum sollte ich mir das einträgliche Salär
dann mit Pgreaves teilen? Vielleicht ist
das aber auch die Aufforderung, als Festangestellter Kunden aus dem Bestand des
derzeitigen Arbeitgebers loszueisen, um sie dem künftigen, nämlich Pgreaves, vor
die Agenturflinte zu treiben? Das wäre allerdings eine unschöne Sache. Nicht
nur für den zurückgelassenen Arbeitgeber. Beiden Sachverhalten haftet ein 'Gschmäckle'
an.
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